JSG Lauterb./Ilbesh. – FSV D 1:2 n.V. (1:1, 1:1)


Unter Flutlicht und mit 30 Minuten Verspätung wegen eines verspäteten Schiedsrichters traten die D-Junioren des FSV Pfordt am vergangenen Dienstag im Pokalspiel bei der JSG Lauterbach/Ilbeshausen an. Trotz großer Personalsorgen und Unterstützung aus der E-Jugend gelang den Pfordtern ein hart erkämpfter 2:1-Erfolg nach Verlängerung.

Zu Beginn der Partie entwickelte sich ein umkämpftes Spiel, in dem Torchancen lange Mangelware blieben. In der ersten Hälfte konnte sich Veit Schröder zweimal gut durchsetzen, verfehlte das Tor jedoch. Auf der Gegenseite hielt Mika Gottwald im Tor die einzige echte Möglichkeit der Gastgeber stark.

Das 1:0 für Pfordt fiel nach einem Handelfmeter in der 19. Spielminute: Ein Schuss aus kurzer Distanz traf einen Lauterbacher Verteidiger an der Hand, den fälligen Strafstoß verwandelte Finn Schäfer souverän und unhaltbar in die Ecke.

Kurz vor der Pause gelang Lauterbach jedoch der Ausgleich zum 1:1.

Nach dem Seitenwechsel merkte man den Gästen den Kräfteverschleiß an. Trainer und Betreuer setzten auf Durchwechslungen, doch die JSG kam nun besser ins Spiel und drängte auf die Führung. Mehrfach musste Mika Gottwald sein Können zeigen, ehe sich das Gegentor schließlich andeutete – der Ausgleich brachte Pfordt in Bedrängnis.

Zwar versuchten die Gäste mit taktischen Umstellungen noch einmal zurückzuschlagen, doch nach regulärer Spielzeit blieb es beim 1:1.

Die Entscheidung fiel erst in der Verlängerung. Gleich zu Beginn setzte sich Finn Schäfer im Mittelfeld stark durch, umspielte gleich drei Gegenspieler und schloss mit einem traumhaften Vollspannschuss aus der Distanz ab. Der Ball schlug unhaltbar im Winkel ein – ein echtes Pokaltor, das den 2:1-Siegtreffer markierte.

In den verbleibenden Minuten verteidigte der FSV geschlossen und ließ nichts mehr zu. Am Ende stand ein glücklicher, aber verdienter Auswärtserfolg, mit dem die D-Junioren des FSV Pfordt trotz erheblicher Ausfälle das Halbfinale des Pokalwettbewerbs erreichten. Die mitgereisten Spieler hatten alles gegeben und wurden für ihren Kampfgeist belohnt.

Für den FSV zum Einsatz kamen: Mika Gottwald, Janis Güldner, Benno Cieslik, Moritz Trott, Emre Ay, Finn Schäfer, Leo Reifschneider, Veit Schröder, Anton Küll, Henry Kruppert, Onur Durmaz

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