Viel Zeit für die Freude über den ersten Punkt hatten die Jungs des FSV Pfordt nicht, da
bereits am Sonntag zum nächsten Heimspiel der SV Müs nach Pfordt kam.
Man merkte gleich von
Beginn an, dass hier eine spielerisch sehr starke Mannschaft ins Schlitzerland gereist ist. Die erste
Szene des Spiels gehörte aber den Gastgebern. Nach einer Viertelstunde konnte sich Simon
Schlosser mit einem guten Spielzug über die rechte Seite durchsetzen, er scheiterte jedoch am
Pfosten.
Der FSV hielt zu diesem Zeitpunkt stark dagegen und machte den Gästen das Leben schwer.
Dies merkte man dann auch nach gut 30 Minuten, als es nach ein paar hitzigen Zweikämpfen im
Mittelfeld ein paar Gelbe Karten gab.
Nach 35 Minuten war es dann eine unglückliche Aktion, die den FSV aus der Bahn warf. Der Ball sprang aus kurzer Distanz Jannik Becker an den Arm, der gute Schiedsrichter entschied zurecht auf Strafstoß. Dieser musste sogar wegen zu früh einlaufender Spieler wiederholt werden. Adrian Rohr konnte den Elfmeter parieren, war gegen den direkten Nachschuss aber machtlos. Der FSV ging so mit einem Rückstand nach einer eigentlich soliden ersten Hälfte in die Pause.
Spielerisch starker Gegner
Nach dem Seitenwechsel merkte man den Hausherren aber sofort die fehlende Kraft an. Nur 5 Minuten nach Wiederanstoß konnte der SV Müs mit einer starken Einzelaktion die Führung erhöhen.
Umso länger das Spiel dauerte umso mehr fiel der FSV aufgrund mangelnder Kräfte auseinander. Den Gästen gelang es so in der letzten halben Stunde durch ihre individuelle Klasse und sehr starken Abschlüssen das Ergebnis auf ein 6:0 in die Höhe zu schrauben.
Der FSV verlor so ein weiteres Spiel in der Kreisoberliga deutlich und ist spätestens jetzt auf dem Boden der Tatsachen angekommen. In den nächsten Trainingswochen müssen nun die erkannten Defizite aufgearbeitet werden.
Für den FSV spielten: Adrian Rohr, Jannik Becker, Luca Feick, Max Trabes, Pascal Eurich, Philip Eurich, Bastian Gräb, Leonard Schlosser, Florian Gärtner, Christopher Dvorak, Simon Schlosser, Peter Blank, Henry Wierzgon, Tobias Röder, Daniel Euler, Oliver Lukasch
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