Am Freitagabend um 19:00Uhr gastierte die Erste Mannschaft des FSV Pfordt bei FT-Fulda. Bei Flutlicht und großartigen Rasenbedingungen wollte der FSV Pfordt nach dem letzten Wochenende Moral zeigen und die vergangenen Niederlagen vergessen machen.
Mit einer umgestellten Mannschaft startete der FSV gut ins Spiel und konnte die Spieler des FT zunächst vom eigenen Tor fernhalten. Lediglich ein Freistoß strahlte in den ersten Minuten größere Gefahr aus, welcher allerdings von Adrian Rohr um den Pfosten gelenkt wurde.
Die engagierte Verteidigungsarbeit hielt bis zur 18 Minute stand, wo ein unglücklicher Zweikampf zu einem Elfmeter und zur Führung der Gastgeber führte. Die Mannschaft ließ sich dadurch nicht beeindrucken und spielte weiterhin konsequent und diszipliniert weiter. Durch Konter versuchte man die Hintermannschaft der FT-Fulda zu überwinden.
Engagierte Leistung
Kurz vor der Halbzeitpause hätte der FSV sich für diese Spielart belohnen können. Tom Schmidt konnte den schwierig gespielten Ball aus kurzer Distanz nicht in die Maschen befördern. So ging man mit 1:0 in die Halbzeitpause.
Nach der Pause knöpfte man an die engagierte Leistung an und wartete geduldig auf den Ausgleich. Ein Weitschuss von Pascal Eurich verfehlte das Tor nur knapp, sodass die FT Fulda nervöser wurde. Lediglich ein Tor würde dem FSV für den zweiten Punkt dieser Saison reichen.
Eine kleine Unaufmerksamkeit in der 85 Minute beerdigten die Hoffnungen des FSV. Nach einem harmlosen Einwurf konnte man die Flanke nicht unterbinden und so war es erneut Petr Kvaca, der das Leder aus kürzester Entfernung über die Linie drückte. Kurz darauf war Schluss.
Trotz des geringen Ballbesitzes hätte sich der FSV Pfordt ein Punkt verdienen können. Am Ende hat leider das i-Tüpfelchen gefehlt. Dennoch haben die Zuschauer eine Leistungssteigerung der Truppe rund um Felix Dorn und Timo Peikert gesehen.
Für den FSV spielten: Adrian Rohr, Jannik Becker, Max Trabes, Pascal Eurich, Philip Eurich, Bastian Gräb, Florian Gärtner, Christopher Dvorak, Tom Schmidt, Simon Schlosser, Felix Dorn, Karem Abrahim Kalil, Leonard Schlosser und Daniel Euler
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